In Deutschland stirbt fast täglich eine Frau durch ihren Partner oder Ex-Partner. Jede vierte Frau erlebt mindestens einmal Partnerschaftsgewalt. Kinder sind von dieser Gewalt immer auch mindestens indirekt betroffen. Sie leiden unter der Stimmung zuhause und haben Angst. Trotzdem ist Häusliche Gewalt immer noch ein Tabu Thema.
Die Schule ist ein idealer Raum um mit Kindern über die Dynamiken von Häuslicher Gewalt, ihren Folgen zu sprechen, ihnen Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen und sie zu stärken.
In zwei Schulstunden werden anhand des preisgekrönten, norwegischen Trickfilms „Wutmann“ (18 Minuten) die Kinder aktiv beteiligt, die wichtigsten Botschaften selbst zu erarbeiten: „Ich bin nicht schuld!“, „Ich kann mit meiner Wut umgehen, ohne zu verletzen.“, „Gewalt ist ein schlechtes Geheimnis!“ und „Hilfeholen ist kein Petzen!“
Geschulte Tandems führen durch die 90 Minuten an deren Ende immer die Erkenntnis steht: „Ich bin nicht alleine und darf mir Hilfe holen, wenn es zuhause nicht rund läuft!“
- angeleitete praktische Durchführung und Worktshop für Sozialarbeitende und Lehrkräfte, die das Projekt an ihrer Schule umsetzen möchten
mit einer ausführlichen Anleitung zur Durchführung des Präventionsprojekts und nützliche Hintergrundinformationen zu Häuslicher Gewalt und dem Hilfenetz
für die Durchführung: Elternbrief, Plakate, Moderationskarten und Vordrucke mit Hilfsmöglichkeiten für die Kinder
für durchführende Lehrkräfte und Sozialarbeitende via Zoom
aufgeklärte Kinder
Schulen erreicht
Jahre Erfahrung
Dipl. Sozialarbeiterin, Gerontologin (CAS), ehemalige Geleichstellungs-beauftragte SÜW, Engagement den Schutz von Frauen, Ombudsfrau des Pfalz-Klinikums, Beauftragte für Gesundheitsförderung, Mitentwicklerin des ersten Wutmann-Projekts für den Kreis SÜW
Dipl. Psychologin, Management von Sozialeinrichtungen M.A., Referentin zu sexualisierter Gewalt (im digitalen Raum) und Schutzkonzeptentwicklung, Mitarbeiterin der Kindernothilfe und der DGfPI, Mitentwicklerin des ersten Wutmann-Projekts für den Kreis SÜW
Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin B.A., Fachkraft für Familienaktiviernde Methoden/Krisenintervention (FAM-K), staatl. anerk. Erzieherin, Aufsuchende Familienarbeit, Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen, Bachelor-Thesis: "Der Wutmann im Schutzraum Schule"
Svenia Schier untersuchte im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit "Der "Wutmann" im Schutzraum Schule - kann der Film "Wutmann" als Methode - im Rahmen eines Gewaltpräventionsprojektes - Ressourcen, Resilienz- und Schutzfaktoren bei Kindern fördern?" die Wirkung des Projekts "Sag's weiter!" unter Nutzung des Wutmann-Films und kam zu hoffnungsvollen Ergebnissen:
Am Tag, als sein Goldfischglas zu Bruch geht, hat Boj genug: von seinem Vater, der manchmal so wütend wird, dass er die Mutter schlägt, und von der Mutter die immer eine Entschuldigung dafür hat.
Er sucht Hilfe - und findet sie.
Ein einfühlsamer Film über häuslicher Gewalt.
Für Kinder und für alle anderen, die das Thema betrifft.
Großer Preis von Hiroshima Film Festival 2010 | Beste Animation und Publikumspreis Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand 2010 | Publikumspreis beim Internationalen Trickfilmfestival Stuttgart 2010 | Publikumspreis, Spezialpreis der Jury und UNICEF-Preis beim Internationalen Animationsfilmfestival Annecy 2010 und über 20 weitere Festivalpreise und Auszeichnungen
Der Film basiert auf dem Buch "Bösemann" von Gro Dahle und Svein Nyhus (auf deutsch erschienen im Nordsüd-Verlag).
Virtuelle Einführung ins Projekt und seine Chancen für betroffene Kinder (via Zoom)
"Rezension ..."
M. Krisch, Schulsozialarbeiter der Realschule Plus in Bad Bergzabern (seit 2013 dabei)
"..."
Schulleiter
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Schulleiter
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stellvertretender Schulleiter
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